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Donnerstag 13. April 2006

Auf nach...

Unser Standort: Vor Anker vor der Ile Fourchue, St. Martin

 

...Saba und die Wette mit Claudia gewinnen. Überhaupt kein Problem. Wenn wir heute um 13:00 Uhr losfahren, sollten wir das leicht schaffen. Der Wind ist günstig aus Nordost, es steht kein Schwell. Saba wir kommen!

 

Dann der überraschende Wetterbericht von heute morgen: Wind aus Süd zu Südost. Windsee aus Süd läuft gegen Dünung aus Nordost. ???. Was machen wir jetzt. Der Wind ist nicht günstig, die Welle noch viel fieser, als wenn nur eine Nordostdünung steht. Saba wir können doch nicht kommen!

 

... St. Barth dann eben. Die Anse de Colombier war doch wunderschön, als wir letztes mal hier waren. Und auch gut geschützt gegen den seltenen Südwind. Nur drei Stunden gegenan motoren und schon sind wir da. St. Barth wir kommen!

 

Nach drei Stunden unter Motor in einer absolut chaotischen See liegt die Anse de Colombier in Schlagdistanz. Und wir drehen ab. Das gibt's ja gar nicht. Da liegen ja mindestens 100 Schiffe drin! Klar, die sind aus Gustavia rübergekommen, was bei dem Südwind auch mehr als ungemütlich ist. Nee, darauf haben wir keine Lust. Also abdrehen. Ile Fourchue ist die nächste. Die dortige Bucht ist zwar ziemlich weit nach Südwesten offen, aber wenn wir uns ganz an den Felsen legen und mit Heckanker, dann müßte es doch gehen. Ile Fourchue wir kommen!

 

...Ile Fourchue schließlich. Und die Bucht ist fast verlassen. Mit Heckanker liegen wir weitgehend ruhig mit dem Bug in die Dünung und strahlen uns an. Hier ist es einfach schön, hier kann man es aushalten...

 

Und so findet ein anstrengender Tag, an dem wir bereits in mehreren Läden einkaufen waren und einiges am Schiff gerichtet haben, doch ein versöhnliches Ende.

 

Bild des Tages:

Man merkt, dass wir wieder in der Nähe der Promi-Insel St. Barth sind. Hier fahren überall Riesen-Yachten rum und wer was auf sich hält, hat seinen privaten Helikopter hinten drauf...