Unser Standort: Hyères

Inzwischen geht das Hochladen der Bilder und Texte auf die Homepage recht flüssig und um 13:00Uhr können wir vermelden: Es ist geschafft. Die Homepage lebt und Ihr habt jetzt schon einmal was zu lesen.

Am Nachmittag ist also wieder die Verschönerung und Ausrüstung unserer LA GITANA dran.

Diesmal sollen die ersten Ventile an den Borddurchlässen für Abwasser des Waschbeckens und der vorderen Toilette ausgebaut werden. Das erweist sich allerdings als gar nicht so einfach, da die Amel-Werft hier ganze Arbeit geleistet und die Ventile einlaminiert hat. Also muß mit einem Meißel das Laminat von den Ventilen weggeschlagen werden. Nachdem das geschehen ist, zeigt sich aber, dass wir mit unserer kümmerlichen Rohrzange überhaupt nicht in der Lage sind, das Ventil auch nur einen Millimeter zu bewegen. Wir rufen daher M. Delaby (den Herrn, der unser Unterwasserschiff von Osmose befreit) an, und siehe da: er hat das passende Werkzeug.

Bis wir morgen zur Übergabe schreiten können, nehmen wir uns also den Schlauch vor, der den Ankerkasten und die vordere Dusche in die Bilge entleert. Der Austausch geht dann zwar mit Mühen, aber immerhin ohne Werkzeug.

Aber damit sind wir natürlich noch lange nicht ausgelastet. Daher unternehmen wir noch eine Erkundungstour, um eine Werkstatt zu finden, die uns unsere zwei mal 50m Ankerkette aus Inox zu einer 100m langen Kette zusammenschweissen kann. Was von Deutschland noch als eine der schwierigsten logistischen Aufgaben aussah, erwies sich dann als relativ einfach. Im benachbarten Industriegebiet fanden wir eine Metall-Werkstatt, die sich auf Inox spezialisiert hat und meint, das sei relativ problemlos möglich.

Bild des Tages:

Volker verlegt den Ankerkastenentwässerungs- und Duschablaufschlauch am Motorraumschott. Das Wortungetüm für den Schlauch gibt ungefähr die Mühen wieder, die es verursacht hat, den Schlauch durch das Motorraumschott zu zwängen und danach um die Kurve zu biegen, um ihn die Bilge zu kriegen, wohin er sich ordnungsgemäß entleeren soll.