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LOGBUCH
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Mittwoch 02. September 2009

Ein neues Riff entdeckt!

Unser Standort: Vor Anker in der Bay of Islands, Vanua Balavu, Lau Gruppe, Fiji

 

Wie gut, dass wir zwei Tauchflaschen haben! Besonders gut ist es jedoch, wenn plötzlich ZWEI Tauchflaschen defekt sind!!! Warum geht immer alles gleichzeitig kaputt? Volker darf also zum ersten Mal in seinem Leben eine bzw. zwei Tauchflaschen auseinander nehmen. Die Probleme sind schnell gefunden: eine Tauchflasche hat ein defektes Ventil, bei der zweiten Tauchflasche hat es den Filter zerbröselt und das Ventil verstopft. Volker kann wenigstens eine Flasche reparieren und morgen endlich tauchen gehen.

 

Beim Reinigen des Wasserpasses ging er heute schon mal mit Schnorchel tauchen, um zu sehen, wie schlimm das Unterwasserschiff von LA GITANA aussieht. Das Antifouling ist nun zwei Jahre alt und viel ist davon nicht mehr übrig. Doch jetzt muss es noch halten, bis wir wieder aus Deutschland zurück kommen. Beim Tauchen entdeckt er ein neues Riff in der Bay of Islands. Ganz in unserer Nähe ;-) Genauer gesagt, entdeckt er es an unserem Unterwasserschiff! LA GITANA hat sich zum Biotop entwickelt: Entenmuscheln, Schwämme, tausende von kleinen Shrimps und sogar kleine Fische haben sich am Bauch von LA GITANA angesiedelt und scheinen sich bei uns wohl zu fühlen. Die armen Tierchen werden sicher traurig sein, wenn wir hier verschwinden...

 

Michaela hat es nun endlich geschafft, alle Fotos unserer bisherigen Reise zu bearbeiten und konnte heute beginnen, die Fotogalerie mit neuen Fotos zu bestücken. Hurra!!! Die stupide Arbeit hat ein Ende und für alle Logbuchleser gibt es bald schöne Bilder anzuschauen! Die Arbeit hat sich definitiv gelohnt, denn ab jetzt sind die Fotos schnell ausgewählt, sortiert und ins richtige Format gebracht, damit wir sie in die Fotogalerie laden können. Michaela ist richtig happy und der Skipper stolz auf sie.

 

Bild des Tages:

Wir haben ein richtiges Riff am Bauch von LA GITANA! Entenmuscheln, Schwämme und kleine Fische fühlen sich bei uns richtig wohl – nicht mehr lange, denn Volker wird morgen das Unterwasserschiff schrubben.