Unser Standort: In der Marina von Opua, Bay of Islands, Neuseeland

...hier jetzt zum dritten Mal in einem Monat den selben Titel zu verwenden? "LA GITANA allein zu Hause". So ist's heute nämlich dann doch gekommen.

Nach dem Aufstehen inspizieren wir zunächst Michaelas Gesundheitszustand. Ergebnis knapp zusammengefasst: grippig. Dann kommt der Blick auf die Wettervorhersagen: Noch weniger Wind. Der isobarenfreie Raum erstreckt sich beinahe auf die komplette Seestrecke von Neuseeland bis Vanuatu. Und das Tief soll am Wochenende immer noch rumgeistern. Ein echtes Kann-Wetterfenster also.

Warten aufs Wetterfenster - Der Abfahrtstermin des Tages:

Und damit kommen wir zur angewandten Mathematik: Kann-Wetterfenster plus Grippe gleich "Wir sind doch nicht bescheuert!". Im Job haben wir uns jahrelang auch mit Krankheiten ins Büro geschleppt, uns Scheiße dabei gefühlt. Gedankt hat's uns keiner. Und jetzt, wo wir die ultimative Freiheit genießen, zu entscheiden was wir wann tun wollen, da sollen wir uns auch wieder krank einer Strapaze wie einer 10-tägigen Seestrecke unterziehen? Ach nö, danke. Lass mal stecken.

Wir pflegen jetzt erst einmal Michaela gesund, genießen die Ruhe eines abfahrtbereiten Schiffes und lassen die anderen mal lossegeln. Die treffen wir alle früh genug in Port Vila wieder...

Bild des Tages:

Eingemummelt im Bett hat Michaela ein wenig Zeit, mit unserem Tablet rumzuspielen, und kreiert Dank eines Zeichenprogrammes dieses hervorragende Exemplar naiver neuseeländischer Festsitzendenkunst. Handsignierte, großformatige Prints davon könnt Ihr für € 1.250 das Stück erwerben. Einfach eine kurze Mail an uns genügt.